DAD wird Kroschke Deutschland
Es stand unternehmensintern schon lange im Raume, doch nun ist es offiziell: Die "DAD Deutscher Auto Dienst GmbH" heißt ab sofort Kroschke Deutschland GmbH. Mit der Umfirmierung des Tochterunternehmens möchte die Kroschke Gruppe die Marke Kroschke stärken und prozessuale Synergien der unterschiedlichen Unternehmen noch besser nutzen.
Die DAD Deutscher Auto Dienst GmbH und die Christoph Kroschke GmbH sind beide führende Anbieter für Dienstleistungen rund um die Kfz-Zulassung, bedien(t)en bislang jedoch unterschiedliche Kundengruppen. Während beim DAD bisher vor allem Geschäftskunden aus dem Flotten-, Leasing-, Hersteller- und Bankenumfeld angesprochen wurden, spezialisierte sich Kroschke auf den Autohandel und das Privatkundensegment. Was manch eine/r nicht weiß: Beide Unternehmen gehören zur Kroschke Gruppe aus Ahrensburg bei Hamburg, geführt von den Brüdern Philipp und Felix Kroschke. Diese entschieden nun, beide Marken zusammenzuführen. Der DAD steht bzw. stand vor allem für maßgeschneiderte digitale Services rund um den gesamten Lebenszyklus von Fahrzeugen, insbesondere im Großkundenumfeld. Die Christoph Kroschke GmbH hingegen wurde primär mit den Dienstleistungen der landesweiten Zulassungsdienste und Schilderprägestellen in Verbindung gebracht. Doch spätestens mit der Entwicklung der smarten Beauftragungsplattformen "ON" für Autohäuser hat auch bei der Christoph Kroschke GmbH ein unaufhaltsamer Transformationsprozess in Richtung Full-Service-Anbieter für digitale Zulassungslösungen Einzug gehalten. Dies hat der zunehmenden Verschmelzung beider Unternehmen den Weg geebnet, deren nächster konsequenter Schritt nun die Umfirmierung des DAD ist.
Synergien durch digitale Transformation
"Den Wandel sichtbar machen ist ein essenzieller Schritt auf unserem Weg. Wir machen das, weil wir eine Organisation sind. Es führt eher zu prozessualen Herausforderungen, als Vorteilen Kunden innerhalb eines Vorgangs aus zwei Unternehmen heraus zu bedienen. Das geht schneller und effizienter", so Kroschke-Geschäftsführer Philipp Kroschke. "Die Umfirmierung ist auch nur der erste Schritt des Zusammenwachsens. Unsere Zielsetzung geht über die bloße Änderung des Namens hinaus. Wir möchten eine einheitliche Identität schaffen, die die nahtlose Integration unserer Dienstleistungen und die stärkere Verbindung zu unseren Kunden widerspiegelt. Dieser vereinte Auftritt unter der Marke Kroschke steht für einen hocheffizienten Zulassungsprozess ohne Frustfaktor - und das für alle Kundengruppen gleichermaßen. Von der Gewissheit geleitet, dass dieser Schritt die Kundenzufriedenheit erhöhen wird, streben wir nach zusätzlichen Synergieeffekten zur weiteren Steigerung unserer Effizienz."
Eine starke europäische Marke
Der Weg zur einheitlichen Marke soll aber nicht an den Landesgrenzen halt machen. Kroschke hat in den vergangenen Monaten einen ambitionierten Expansionskurs eingeschlagen. Mittlerweile ist das Unternehmen - zum Teil durch Eigengründungen, zum Teil durch Beteiligungen an vor Ort bereits etablierten Partnerunternehmen - in Österreich, UK, Italien, Frankreich, Spanien und Portugal vertreten. Auch vor diesem Hintergrund ist die Umfirmierung mehr als sinnvoll, um eine einheitliche Markenlogik und Wiedererkennung zu gewährleisten.
"Die Fahrzeughersteller und -vermarkter denken mittlerweile global, deshalb tun wir es auch. Wir haben uns entschieden, überall dort zu sein, wo unsere Kunden sind bzw. sein wollen", so Felix Kroschke, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter, der das Familienunternehmen gemeinsam mit seinem älteren Bruder in dritter Generation in die Zukunft führt. "Der Name DAD Deutscher Auto Dienst passt daher nicht mehr zu unserer von der Internationalisierung geprägten Unternehmensstrategie und wird daher Platz machen für die tagtäglich von uns gelebte Kroschke-Marke. Getreu unserer Mission: Zulassen. Einfach. Digital. International."
Sowohl die Christoph Kroschke GmbH als auch die künftige Kroschke Deutschland GmbH werden in ihrem Außenauftritt die Wort-Bildmarke "Kroschke" nutzen. Da es sich lediglich um eine Namensänderung handelt, behalten bestehende Verträge und Vereinbarungen Ihre Gültigkeit. Auch Ansprechpartner und Unternehmensstruktur bleiben gleich. Entsprechende Kommunikationsmaßnahmen in Richtung Bestandskunden hat das Unternehmen bereits in die Wege geleitet.